Unter der Leitung von Michael Mengen hat sich das Sinfonieorchester Opus 125 mit Musikern im Alter von 19 bis 60 Jahren aus Mönchengladbach und Viersen einem außergewöhnlichen Projekt verschrieben. Das Sinfonieorchester Opus 125 wird am 4. Februar die Filmmusik zu dem Stummfilm „Nosferatu“ aufführen – und den Film dabei zeigen. Das „Kunstwerk“ in Wickrath – eine alte Gerberei – bietet den besonderen Rahmen für ein besonderes Konzert bietet.
Die Zeit der Stummfilme, Nosferatu, der Gruselfilm der 1920er Jahre, der Expressionismus und ein heutiges Sinfonieorchester – da kommt einiges zusammen.
Nosferatu geht auf den Roman Dracula zurück und verspricht Horror – versprach, müsste man vielleicht sagen, denn verglichen mit den Horrorfilmen der heutigen Zeit kann man bei Nosferatu vermutlich relativ entspannt sitzen bleiben. Neben dem Horror hat der Film auch eine erotische Komponente im Gepäck.
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